80. Geburtstag von Benedikt XVI

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Jil
00domenica 16 aprile 2006 10:51
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, lieber Papst Benedikt!

Mögen diesem Geburstag noch viele weitere folgen.

Ich wünsche Ihnen von Herzen alles Liebe, Glück und Gesundheit und viele Zusammenkünfte mit Ihrem Bruder.

Danke für das wunderbare letzte Jahr, das Sie uns geschenkt haben und ein ganz persönliches Dankeschön für die unvergesslichen Erlebnisse in Köln und Rom.


Tanti Auguri

Ricarda
Sue27
00domenica 19 novembre 2006 19:16
Der SWR hat diese Woche bekannt gegeben, dass "am Tag des 80. Geburtstages des Heiligen Vaters, Papst Benedikt XVI., am 16. April 2007, in der Aula Paolo VI im Vatikan ein Konzert mit dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR zu Ehren des deutschen Papstes" stattfinden wird.
Das Konzert wird vom SWR im Rundfunk und im Fernsehen übertragen.

Ich hab für diese Nachricht mal einen neuen Thread eröffnet, da es demnächst sicher noch weitere Infos zum runden Geburtstag des Heiligen Vaters geben wird.

Ich bin übrigens neu hier im Forum. Deswegen mal ein herzliches HALLO an alle!
Sue27
Jil
00domenica 19 novembre 2006 20:23
Hallo Sue, wir kennen uns ja schon. [SM=g27823]

Danke für den Hinweis. Ich freue mich schon auf die Sendung.

PS. Unser Bundespräsident war ja vorgestern in Rom und hat unseren Papst wieder offiziell zu einem Deutschlandbesuch eingeladen. Vielleicht überdenkt er diese Einladung an seinem runden Geburtstag. [SM=g27811]

benevolens
00domenica 19 novembre 2006 21:52
Re:

Scritto da: Sue27 19/11/2006 19.16

Ich bin übrigens neu hier im Forum. Deswegen mal ein herzliches HALLO an alle!
Sue27



Herzlich willkommen, Sue! [SM=x40799] [SM=x40799] [SM=x40799]
studiosus
00domenica 19 novembre 2006 23:43
Re:

Scritto da: Jil 19/11/2006 20.23
Hallo Sue, wir kennen uns ja schon. [SM=g27823]

Danke für den Hinweis. Ich freue mich schon auf die Sendung.

PS. Unser Bundespräsident war ja vorgestern in Rom und hat unseren Papst wieder offiziell zu einem Deutschlandbesuch eingeladen. Vielleicht überdenkt er diese Einladung an seinem runden Geburtstag. [SM=g27811]




Eeeecht? habe ich noch gar nicht gelesen... weißt Du da Näheres darüber?
Wenn das so weitergeht kommt der Heilige Vater ja wirklich jedes Jahr einmal in seine frühere Heimat [SM=x40799] 2005 Köln, 2006 Bayern... wo ist 2007 geplant? Berlin vermutlich, oder? Und ist er "nur so" eingeladen oder für ein konkretes Ereignis bzw. seinen Geburtstag? Her mit den Details [SM=g27822]

Und, weil es mir grad einfällt: was ist eigentlich aus den Plänen der bayerischen Bischöfe geworden, Seiner Heiligkeit eine Sommerresidenz zu bauen??? Ich habe da mal was von München-Nähe und von Regensburg-Nähe gehört... weiß man da schon mehr?

Gruß


studiosus
Jil
00martedì 21 novembre 2006 18:18
Deutschlandbesuch
Köhler lädt Papst Benedikt ein

Bundespräsident Köhler weilte heute zur Antrittsvisite bei Papst Benedikt in Rom. Bei diser Gelegenheit lud er das Kirchenoberhaupt zu einem offiziellen Deutschlandbesuch ein.

Rom - Benedikt habe die Einladung angenommen, sagte Köhler nach einer Privataudienz. "Der Heilige Vater hat sich über die Einladung gefreut, und das hat mich wiederum gefreut", berichtete Köhler nach dem gut halbstündigem Gespräch mit dem Kirchenoberhaupt in Rom. Über einen Termin habe man jedoch nicht gesprochen, fügte Köhler hinzu. Man wolle Benedikt "nicht drängen", man wolle über einen "angemessenen Termin" nachdenken.

hier geht's weiter......

www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,449335,00.html
benedetto.fan
00domenica 7 gennaio 2007 16:27
GEBURTSTAGSMESSE

Kardinal schenkt dem Papst eine Messe zum Geburtstag



München. Initiatoren um den Kölner Joachim Kardinal Meisner wollen Papst Benedikt XVI. zum 80. Geburtstag am 16. April eine eigens komponierte feierliche Messe (Missa Solemnis) schenken. Das berichtet das Nachrichtenmagazin FOCUS. Die Uraufführung soll am 15. April in der Berliner Hedwigskathedrale stattfinden. Komponist von „Tu es Petrus“ ist der Kirchenmusiker Wolfgang Seifen. Die Mehrheit der Mitwirkenden – 230 Musiker und Chormitglieder der Humboldt-Universität – ist nach FOCUS-Informationen allerdings protestantisch oder gehört keiner Kirche an. Kardinal Meisner will die Komposition dem Papst in Rom überreichen.


© by FOCUS Magazin-Verlag GmbH




Die Mehrheit der Mitwirkenden – 230 Musiker und Chormitglieder der Humboldt-Universität – ist nach FOCUS-Informationen allerdings protestantisch oder gehört keiner Kirche an.


was für papa bestimmt keine rolle spielt. hauptsache er freut sich und dafür lege ich meine hand ins feuer. wenn ich letztes jahr den 37mio.€-jackpot gewonnen hätte, würde ich höchstpersönlich [SM=g27836] [SM=g27836] für den ganzen tross einen auftritt in der sixtina organisieren - könnte papa dazu nein sagen [SM=g27833] [SM=g27833] [SM=g27833] [SM=g27833] [SM=g27833] ?????????


[Modificato da benedetto.fan 07/01/2007 18.51]

studiosus
00domenica 7 gennaio 2007 17:49
Diese Idee finde ich geniaaaaal [SM=x40801]

lg von studiosus, der hofft daß der Heilige Vater seinen kölner Kardinal nach erreichen der Altersgrenze noch laaaaang verlängert [SM=g27816]
benedetto.fan
00domenica 7 gennaio 2007 18:55
Re:

Scritto da: studiosus 07/01/2007 17.49
Diese Idee finde ich geniaaaaal [SM=x40801]

lg von studiosus, der hofft daß der Heilige Vater seinen kölner Kardinal nach erreichen der Altersgrenze noch laaaaang verlängert [SM=g27816]



na, na, na, solche töne aus dem mund eines angehenden geistlichen [SM=x40797] [SM=x40796] (scheeeeeeerz!)



studiosus
00domenica 7 gennaio 2007 19:20
[SM=g27833]
Welche denn?
Daß ich die Idee genial finde oder daß ich hoffe daß Eminenz Meisner nicht mit 75 gehen muß?
benedetto.fan
00domenica 7 gennaio 2007 21:51
Re:

Scritto da: studiosus 07/01/2007 19.20
[SM=g27833]
Welche denn?
Daß ich die Idee genial finde oder daß ich hoffe daß Eminenz Meisner nicht mit 75 gehen muß?


das letztere. für mich "hört" es sich so an, als ob du ihm den wohlverdienten lebensabend erst möglichst spät gönnst.
aber mal jetzt im ernst: möchtest du mit 75 noch arbeiten? okay, euer beruf fragt nicht nach alter, rente oder sonstiger versorung im alter, aber dennoch finde ich ein ausscheiden mit 75 und älter nicht sehr human, geschweige denn mit fast 80 jahren noch zum papst gewählt zu werden.



studiosus
00domenica 7 gennaio 2007 22:27
Ja, schon - ich finde es von innen her falsch daß man die Bischöfe mit 75 demissionieren läßt [SM=g27829]
Ich finde gerade das auch eine sehr anziehende Perspektive, daß man nicht mit 60 oder 65 zum Nichtstun verdammt wird.
Von meiner persönlichen Anlage her könnte ich mir sowas wie "Pension" nie für mich vorstellen, generell nicht und schon gar nicht als Priester (wobei beim Priester freilich auch noch sakramenentheologische Gründe mitspielen).
Für einen Bischof, denke ich, (ebenso wie für einen Pfarrer versteht sich, aber weil es sich hier auf den Erzbischof von Köln bezieht sei der Bischof besonders betont) gibt es sicher nichts schöneres als im Amt zu sein.
Davon abgesehen soll man nicht nur an ihn denken, sondern auch an die Kirche, die einen grooooßen Nutzen von ihm hat ;)

Aber mit 65 (oder 75) keinen "Beruf" mehr zu haben, keine Verpflichtungen etc. kann ich mir absolut nicht vorstellen. Da würde ich schnellstens verkümmern denke ich.
Natürlich ist das in Berufen, welche vielleicht nicht unbedingt den großen Spaß machen anders. Das ist auch klar. Aber gerade als Professor (die alten sind eh meist die allerbesten) oder in einer Firma oder eben als Geistlicher plötzlich in Pension zu sein zu müssen...ich weiß nicht.
Etlichen geht ihr Beruf wahnsinnig ab und sie würden gerne wieder tätig sein aber dürfen nicht.
Und auch als Priester: wenn man nurmehr aushilft ist das auch nicht gerade so toll. Und selbst wenn man in der Pension noch eine Pfarre hat - Pension ist Pension, man ist trotzdem nicht voll Pfarrer sondern immer nur die Hilfskraft irgendwie... man übt die heiligen Weihen aus aber eben doch auch nicht mehr "beruflich"... das ist irgendwie nur sehr suboptimal geregelt in vielen Diözesen.
ingaH
00martedì 9 gennaio 2007 19:12
Online-Geschenk
Ich hatte neulich - si zwischen wachen und schlafen - eine Idee: Alle Teilnehmer/innen dieses Forums tragen die schönsten Bilder von Papa zusammen, binden sie in eine Kollage ein und schenken sie Papa zum Geburtstag als "Online-Geschenk".
Leider bin ich technisch nicht besonders gut - ich wüßte nicht, wie man so etwas macht; aber hier mal ein Bild, das ich sehr schön finde (von der Türkei-Reise):
www.catholicpressphoto.com/servizi/2006-11-29-TURCHIA/images/prevs/2006-11-29-TURCHIA%2...
ingaH
00martedì 9 gennaio 2007 19:21
Re: studiosus
Aber mit 65 (oder 75) keinen "Beruf" mehr zu haben, keine Verpflichtungen etc. kann ich mir absolut nicht vorstellen. Da würde ich schnellstens verkümmern denke ich.

Kann ich absolut verstehen! Ich bin beruflich natürlich anders orientiert (Entwicklungszusammenarbeit, Hilfe für Kinder in Not in den armen Ländern des Südens), und ich kann mir einfach nicht vorstellen, mit 65 zu sagen "So, das war's, das interessiert mich jetzt nicht mehr." Vielleicht liegt das daran, wie man seinen Beruf versteht: als Job, der das Einkommen bringt, das man zum Leben braucht, oder als Aufgabe, die man mit Herz und Seele aus Überzeugung und Begeisterung erfüllt.

Freut mich, studiosus, dass wir mal einer Meinung sind!
[SM=g27811]
Jil
00martedì 9 gennaio 2007 19:41
Ich glaube sowieso, das ist eine sehr gesunde Einstellung.

Wie oft hört man, daß Menschen in Pension gehen und sehr bald ihren Lebensmut verlieren. Sie fühlen sich überflüssig und wissen nichts mit sich anzufangen.

Natürlich geht es auch nicht, wenn jeder plötzlich bis 75 arbeiten will, dann kriegen junge Leute ja gar keine Jobs mehr. Aber in gewissen Bereichen, wo der Nachwuchs nicht so stark ist, sehe ich es als äußerst positiv, wenn ältere Menschen weiter tätig sind. Meine Kollegen z.B. (ich hoffe, sie lesen hier nicht), sind fast alle schon in gesetztem Alter, und ich muß sagen, ich hatte noch nie so ein gutes Arbeitsklima.

Also, ich habe auch nichts dagegen, wenn uns der jetzige Erzbischof von Köln noch sehr lange erhalten bleibt. [SM=g27811]
studiosus
00martedì 9 gennaio 2007 19:58
Re: Re: studiosus

Scritto da: ingaH 09/01/2007 19.21

Freut mich, studiosus, dass wir mal einer Meinung sind!
[SM=g27811]



Tja - jetzt muß sich das nur noch häufen [SM=g27828]
benedetto.fan
00martedì 9 gennaio 2007 21:01
Re:

Scritto da: Jil 09/01/2007 19.41
Ich glaube sowieso, das ist eine sehr gesunde Einstellung.

Wie oft hört man, daß Menschen in Pension gehen und sehr bald ihren Lebensmut verlieren. Sie fühlen sich überflüssig und wissen nichts mit sich anzufangen.




nun, wie sich jemand nach dem ausscheiden aus dem berufsleben fühlt, hängt nicht unerheblich davon ab, wie sich er sich auf das "nichtstun" vorbereitet hat. von heute auf morgen zu hause bleiben, geht in der tat oft nicht gut, bringt beziehungstechnische probleme mit sich und endet in einigen fällen leider sogar tödlich.

aber allmählich z.b. die arbeitszeit verkürzen, sich ehrenamtliche aufgaben suchen oder hobbies vertiefen zeigt oft, dass rentner diejenigen sind, die (angeblich) am wenigsten zeit haben [SM=g27827]: [SM=g27827]: .

und natürlich ist es ein unterschied, ob man als kirchenmann ein relativ geregeltes arbeitsleben ohne jahrzehntelangen schichtdienst oder krank machendes arbeitsfeld hatte; oder ob jemand auf dem bau, bei der stadtreinigung oder als arzt tätig war und dessen erkrankung am ende nicht mal als berufskrankheit anerkannt wird. von den sowieso schon mit dem alter verbundenen körperlichen wehwehchen und leider auch zunehmenden zerebralen defiziten will ich gar nicht sprechen.
was ich einfach sagen will: auch die geistlichen haben ja, wie wir zumindest bei benedetto wissen, eine vorstellung von ihrem leben "nach der kurie" . wenn dann in hohem alter wiederholte rücktrittsgesuche nicht angenommen werden, finde ich es einfach nur bedauerlich, dass die verbleibende kurze lebensphase sich nicht mehr realisieren läßt und die restlebensplanung völlig neu überdacht werden muss. dass er oder auch johannes paul I. bei ihrer gesundheitlichen vorgeschichte dann noch mal so richtig "ranklotzen" müssen, finde ich schlichtweg "ungerecht."


ciao

benedetto.fan, der womöglich erst mit 70 in rente gehen wird [SM=g27833]
!
studiosus
00martedì 9 gennaio 2007 22:10
...wobei man freilichch sagen muß, daß man das Rücktrittsgesuch automatisch einreichen muß... nicht so sehr weil man unbedingt will.
Ein Bischof ist doch irgendwie mit seiner Diözese "verheiratet". Und von der Frau läßt man sich ja im Normalfall auch nicht mit 75 scheiden ;) (Daraus bitte jetzt nicht ableiten daß ich gegen Bischofsversetzungen auch wäre)
Auch ist ein Bischof nicht (nur) eine Art "Verwalter" oder "Manager" seiner Diözese, er ist nicht wie ein Landeshauptmann den man austauschen kann, sondern hat ein Sakrament empfangen, welches er auch ausüben soll solange das Sakrament wirkt - bis zum Tod also. Es ist einfach ein Bruch in der Sache, wenn ein Priester zwar noch Messen lesen darf und soll und auch muß, aber dennoch in "Pension" ist... denn wenn er die Saramente spendet und Pastoral treibt etc. dann ist das doch trotzdem eine Art "Berufsausübung", aber andererseits läßt man es dann von der Verpflichtung (was es ja eigentlich ist) zu einem reinen "Hobby" abgleiten, eben weil es "in der Pension" ist. Es mangelt also an einer fähigen Verbindung zwischen Beruf und Berufung.
Bischof zu sein erscheint dagegen leider heute nur allzuoft als reiner Beruf (auch hier wieder nicht zuletzt wegen der Emeritierung). Freilich, auch ein Geistlicher hat in seinem Priestertum zugleich einen "Beruf", aber einen Beruf welcher das gesamte Leben umfaßt und nicht nur begrenzt ist. Wofür aber noch Bischof sein (was er ja kraft seiner Weihe immer bleibt und ist), aber ihm dennoch die damit einhergehende Verpflichtung nehmen???


Und daß sich jemand Gedanken macht für ein Leben nach der Demission ist logisch - jeder weiß mit 80 ist aller spätestens Schluß, und es rechnet doch keiner damit daß er Papst wird.

Ich finde es eher unfair, daß der Papst bleibt und alle anderen gehen müssen.

Es gab gerade um den 80. Geburtstag von Johannes Paul II übirgens mehrere Initiativen von Bischöfen, welche das Demissionsalter raufsetzen wollten. Auch etliche über 80jährige Kardinäle haben eine Petition iengereicht, die Altersgrenze abzuschaffen.

Interessant ist auch, daß Seine Heiligkeit doch sehr auf ältere Herren zu setzen scheint: nicht wenig "ältere" haben neuerdings wichtige "Posten" bekommen, bzw. bekamen auch wieder ein Amt nachdem sie schon einige Zeit zurückgetreten waren:
am 3. Jänner wurde Exzellenz Zur (emeritierter Nuntius in Österreich, 76 Jahre und noch ein 77jähriger Bischof der schon demissioniert war) zu Mitgliedern der heiligen Kongregation für die Bischöfe ernannt, im November wurden drei über 70jährige zu Bischöfen geweiht etc... ich finde das sehr gut, denn gerade der Geistliche hat einen Beruf usque ad mortem.


Ich finde eher eine andere Sache vom Prinzip her bedenklich:

Seine Heiligkeit wird in einigen Tagen, kann man schon sagen, 80 und würde an dem Tag als Kardinal sein aktives Wahlrecht verlieren. Er ist somit ganz kanpp, "im letzten Abdruck" noch, Papst geworden, wenige hundert Tage bevor er das Wahlrecht verliert.
Hätte sein Vorgänger seligen Angedenkens noch ein paar hundert tage länger gelebt und wäre neulich gestorben, wäre heute also die Situation der Sedisvakanz, würde man Kardinal Ratzinger heute vermutlich nochmals wählen.
In wenigen Tagen nicht mehr, weil er am Konklave nicht mehr teilnehmen dürfte. Nun wird er bald über 80 sein und die Kirche auch weiterhin gut und fähig und umsichtig leiten. Nur weil er 80 ist verliert er seine Fähigkeit nicht, würde aber nicht mehr neu gewählt werden und auch als "unfähig" erachtet werden, zu wählen.
Das heißt, wir werden bald einen Papst haben, der wäre er es nicht noch knapp geworden, auch nicht mehr erneut werden würde. Das finde ich ein falsches Prinzip: wenn er mit 85 die Kirche gut leitet, dann müßte er auch noch erneut wählbar sein, warum auch nicht!

Und ein anderer Aspekt: ein Papst kann mit 83 noch die Kirche leiten, aber ein Bischof keine Diözese... das paßt doch nicht wirklich zusammen??? Der Papst darf (was ich auch richtig finde), aber jeder andere muß demissionieren.

lg von studiosus, welcher hofft, daß die allgemeine Erhöhung des Pensionsalters in den nächsten 50 Jahren auch in der Kirche greifen wird [SM=x40791]
benedetto.fan
00mercoledì 10 gennaio 2007 20:21
Re:

Scritto da: studiosus 09/01/2007 22.10
.........Interessant ist auch, daß Seine Heiligkeit doch sehr auf ältere Herren zu setzen scheint: nicht wenig "ältere" haben neuerdings wichtige "Posten" bekommen, bzw. bekamen auch wieder ein Amt nachdem sie schon einige Zeit zurückgetreten waren:
am 3. Jänner wurde Exzellenz Zur (emeritierter Nuntius in Österreich, 76 Jahre und noch ein 77jähriger Bischof der schon demissioniert war) zu Mitgliedern der heiligen Kongregation für die Bischöfe ernannt, im November wurden drei über 70jährige zu Bischöfen geweiht etc... ich finde das sehr gut, denn gerade der Geistliche hat einen Beruf usque ad mortem.



er hat kaum eine andere wahl als auf ältere herren zu setzen - die "youngsters" unter den kollgegen sind ja deutlich unterrepräsentiert.




Scritto da: studiosus 09/01/2007 22.10
Seine Heiligkeit wird in einigen Tagen, kann man schon sagen, 80 und würde an dem Tag als Kardinal sein aktives Wahlrecht verlieren. Er ist somit ganz kanpp, "im letzten Abdruck" noch, Papst geworden, wenige hundert Tage bevor er das Wahlrecht verliert.
Hätte sein Vorgänger seligen Angedenkens noch ein paar hundert tage länger gelebt und wäre neulich gestorben, wäre heute also die Situation der Sedisvakanz, würde man Kardinal Ratzinger heute vermutlich nochmals wählen.
In wenigen Tagen nicht mehr, weil er am Konklave nicht mehr teilnehmen dürfte. Nun wird er bald über 80 sein und die Kirche auch weiterhin gut und fähig und umsichtig leiten. Nur weil er 80 ist verliert er seine Fähigkeit nicht, würde aber nicht mehr neu gewählt werden und auch als "unfähig" erachtet werden, zu wählen.
Das heißt, wir werden bald einen Papst haben, der wäre er es nicht noch knapp geworden, auch nicht mehr erneut werden würde. Das finde ich ein falsches Prinzip: wenn er mit 85 die Kirche gut leitet, dann müßte er auch noch erneut wählbar sein, warum auch nicht!


jou, diese gedanken hatte ich vor einigen monaten auch schon. wenn ich mal gar nicht weiß, was ich machen soll, werde ich mal das durchschnittsalter der wahlberechtigten kardinäle errechnen. ich schätze, es liegt zwischen 69 bis 73 jahren. ich erinnere mich da an meinen honduranischen papstfavoriten, der schon von seinem alter um 60 jahre laut insidern leider keine chancen auf das amt hatte.

aber wie auch immer, wir sehen sie dinge einfach durch unterschiedliche brillen; einmal durch die kirchlich-geistliche, zum anderen durch weltlich-ethische und das ist auch gut so [SM=g27811] !

[Modificato da benedetto.fan 10/01/2007 20.30]

studiosus
00mercoledì 10 gennaio 2007 22:42

er hat kaum eine andere wahl als auf ältere herren zu setzen - die "youngsters" unter den kollgegen sind ja deutlich unterrepräsentiert.



Nö, warum??? Er müßte ja beispielsweise nicht die beiden 76-jährigen Bischöfe in die Kongregation ernennen sondern hätte genügend andere, jüngere Bischöfe zur Auswahl. Und die drei über 70-jährigen hätte er ja auch nicht noch zu Bischöfen ernennen müssen.
Auch für den Kardinalstaatssekretär hätte es jüngere Möglichkeiten gegeben etc...
Wenn er nun (vermehrt) ältere ernennt, so tut er dies ganz bestimmt bewußt: erstens weil es bislang viel seltener der Fal war, und zweitens weil er ja genug Möglichkeiten hätte (und manchmal werden ja auch junge ernannt, zb der neue Wehbischof von St. Pölten mit 39 Jahren...)

Jedenfalls finde ich das sehr gut daß er die älteren nicht einfach so abtut, sondern ihnen auch noch Aufgaben zutraut. [SM=x40799] [SM=x40799]
@Andrea M.@
00venerdì 26 gennaio 2007 17:18
Ein erstes Geburtstagsgeschenk
Komposition „Tu es Petrus“, Geburtstagsgeschenk für Papst Benedikt XVI.

Uraufführung am 15. April in der Berliner Hedwigskathedrale

MÜNCHEN, 22. Januar 2007 (ZENIT.org).- Anlässlich des 80. Geburtstages von Papst Benedikt XVI. am 16. April hat der international renommierte Berliner Musik-Professor Wolfgang Seifen eine Messe mit dem Titel „Tu es Petrus“ komponiert. Die vom weltweiten katholischen Hilfswerk „Kirche in Not“ mit-initiierte Komposition wird am Vortag des Papstgeburtstages in Berlin uraufgeführt, teilte das Hilfswerk in München mit.

„Mit dieser außerordentlichen musikalischen Schöpfung wollen wir unsere besondere Wertschätzung gegenüber dem Heiligen Vater zum Ausdruck bringen“, erklärte die Vorsitzende von „Kirche in Not“ Deutschland, Antonia Willemsen.

Willemsen kündigte an, dass die Festmesse am Sonntag, dem 15. April, um 10.00 Uhr, in der Berliner Sankt Hedwigskathedrale erstmals zu hören sein wird. Zelebriert wird das Pontifikal-Amt vom Schirmherrn der Komposition, dem Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner. Chor und Orchester bestehen aus 240 ehrenamtlich mitwirkenden Künstlern. Zur Ermöglichung der Komposition, die 130 Partiturseiten umfasst, haben den Angaben zufolge neben „Kirche in Not“ auch Mitglieder des Malteser-Ritterordens und die PAX-Bank beigetragen.

Wolfgang Seifen komponierte die Messe „Tu es Petrus“ als lateinische Messe für großes Symphonieorchester, Chor und Orgel im vergangenen Jahr. Die symphonisch angelegte Vertonung umfasst die klassischen Bestandteile der katholischen Messe: Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus und Agnus Dei. Bei der Uraufführung singt Humboldts Philharmonischer Chor. Spielen werden Humboldts Studentische Philharmonie und das Symphonische Orchester der Humboldt-Universität zu Berlin. Chor und Orchester werden von Universitätsdirektor Professor Constantin Alex geleitet, der seit 1993 an der Berliner Humboldt-Universität die „klingende Musik“ betreut.

Seifen, als Regensburger Domspatz ein Schüler des Papstbruders und ehemaligen Domkapellmeisters Prälat Georg Ratzinger, komponierte schon 1987 eine Auftragsarbeit für Johannes Paul II. Von 1983 bis 2000 wirkte er Organist an der Päpstlichen Marienbasilika in Kevelaer. Seit 2000 lehrt der Professor an der Universität der Künste in Berlin Improvisation und liturgisches Orgelspiel.

Seifen gehört der Kirchenmusikkommission des Erzbistums Berlin an und ist stellvertretender Vorsitzender der „Konferenz der Leiter Katholischer Ausbildungsstätten für Kirchenmusik in Deutschland“. An der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin arbeitet Seifen als Titular-Organist.

Nach der Uraufführung wird die Messe konzertant am 20. Juli um 20.00 Uhr in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und an weiteren Orten aufgeführt. Im Petersdom in Rom wird das Werk nach Angaben von „Kirche in Not“ am 10. Oktober erklingen.
Sue27
00domenica 4 febbraio 2007 15:57
Auf der HP des Vatikans kann man nun nachlesen, dass der Heilige Vater am 15. April um 10 Uhr eine Messe anlässlich seines 80. Geburtstags am 16. April zelebrieren wird.
@Andrea M.@
00giovedì 15 febbraio 2007 18:07
Auf dem Petersplatz in Rom
wird die von Sue27 im obigen Post genannte Heilige Messe zelebriert werden:

Eucharistiefeier zum 80. Geburtstag von Benedikt XVI. auf dem Petersplatz

ROM, 15. Februar 2007 (ZENIT.org).- Papst Benedikt XVI. wird aus Anlass seines 80. Geburtstags einem Pontifikalhochamt auf dem Petersplatz vorstehen, zu dem alle Gläubigen eingeladen sind.

Kardinal Camillo Ruini, Vikar des Papstes für die Stadt Rom, hat in der vergangenen Woche eine entsprechende Einladung für den 15. April verfasst. Der Geburtstag des Heiligen Vaters fällt auf den 16. April. Die Heilige Messe wird also am Barmherzigkeitssonntag stattfinden, einem liturgischen Hochfest, das auf Papst Johannes Paul II. zurückgeht.

„Wir beten mit dem Papst und für den Papst; wir beten für ihn um die überreiche Fülle des göttlichen Segens“, heißt es in dem Schreiben des Vorsitzenden der Italienischen Bischofskonferenz. Kardinal Ruini bittet die Gläubigen darüber hinaus, auch drei Tage nach dem Geburtstag Benedikts XVI., also am 19. April, besonders intensiv für den Papst und dessen Anliegen zu beten. An diesem Tag wird nämlich zum zweiten Mal der Jahrestag der Wahl von Joseph Kardinal Ratzinger auf den Stuhl Petri begangen.

Bereits am 2. April wird Papst Benedikt XVI. eine Heilige Messe im Gedenken an Papst Johannes Paul II. feiern.

Johannes Paul II. starb am 2. April 2005 um 22.37 Uhr in der Nacht zum Barmherzigkeitssonntag an den Folgen eines septischen Schocks und eines irreversiblen Herz-Kreislauf-Kollapses. Sein Testament, das fünf Tage später veröffentlicht wurde, enthielt keine spektakulären Neuigkeiten, dafür handelte es sich aber um das Zeugnis eines Menschen, der alle Begebenheiten im Gebet erwogen hatte.

Gemäß den Worten des direkten Vorgängers von Benedikt XVI. war es die Lektüre des Testaments von Papst Paul VI., die ihn dazu inspiriert habe, am 6. März 1979 sein eigenes Testament niederzuschreiben. Gleich zu Beginn hielt er fest: „Alles, was ich in meinem Leben tue, möge mich auf diesen Moment vorbereiten – auf den Tag, an dem der Herr kommt und den niemand kennt (vgl. Mt 24,42).“ Diesen Augenblick legte er genauso wie alle anderen „in die Hände der Mutter meines Herrn: Totus Tuus.“

[Modificato da @Andrea M.@ 15/02/2007 18.08]

@Andrea M.@
00mercoledì 21 febbraio 2007 13:32
Sondermarke zum 80. Geburtstag
21.Februar 2007

Giesecke & Devrient produziert zum 80. Geburtstag von Papst Benedikt XVI. eine Sondermarke

München/Leipzig. Giesecke & Devrient (G&D) hat in seiner Wertpapierdruckerei Leipzig mit dem Druck einer Sondermarke von Papst Benedikt XVI. begonnen. Auftrageber ist die Deutsche Post AG, die anlässlich des 80. Geburtstages des Papstes diese Sondermarke herausgibt. Die Auflagenhöhe der neuen Briefmarke im Wert von 55 Cent liegt bei 10,4 Mio. Stück. Gestaltet wurde die Marke von der Münchner Grafikerin Antonia Graschberger.

Sondermarken bieten die Möglichkeit, Briefen eine persönliche Note zu geben und sich so von der Masse anderer Postsendungen abzuheben. Rund 60 Sonderpost­wertzeichen werden in Deutschland jährlich herausgeben. „Der Anteil von G&D am Druck dieser Marken liegt bei etwa 40 Prozent“, erläutert Frank Frenzel, Werksleiter der Wertpapierdruckerei in Leipzig. Am 12. April dieses Jahres wird die Briefmarke zum ersten Mal ausgeben, vier Tage vor dem Geburtstag Papst Benedikts XVI.
@Andrea M.@
00sabato 3 marzo 2007 09:06
Ein Konzert für den Papst
2. März 2007

Beim Papst - Radio-Sinfonieorchester spielt auf

Zum 80. Geburtstag des katholischen Kirchenoberhauptes

Stuttgart - Zum 80. Geburtstages von Papst Benedikt XVI. wird das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR am 16. April im Vatikan in Rom zu Ehren des Papstes ein Konzert geben. Das Konzert, dessen Übertragung von Porsche gesponsert wird, findet in Anwesenheit des Papstes in der Aula Paolo VI. statt. Star-Geigerin Hilary Hahn aus den USA und der junge venezolanische Dirigent Gustavo Dudamel treten gemeinsam mit dem Orchester auf.

Der Intendant des Südwestrundfunks (SWR), Peter Voß, sagte am Freitag: "Es ist eine besondere Ehre für den Südwestrundfunk und sein international renommiertes Radio-Sinfonieorchester Stuttgart, das Geburtstagskonzert für Papst Benedikt XVI. spielen und übertragen zu dürfen. Das kulturelle Engagement des SWR erfährt durch die Einladung in den Vatikan eine besondere Würdigung. Wir freuen uns, dass der SWR für die ARD und weitere europäische Rundfunkanstalten dieses einmalige Ereignis medial verbreitet." Porsche-Chef Wendelin Wiedeking erklärte, für sein Unternehmen sei die Förderung von Kunst und Kultur wichtiger Bestandteil seines gesellschaftspolitischen Engagements.

Die Werke des Konzertprogramms entstammen unterschiedlichen Epochen und Stilen. Den festlichen Rahmen des Konzerts, das auf Wunsch des Vatikan eine Dauer von 90 Minuten nicht überschreitet, bilden eine Canzone und eine Sonate von Giovanni Gabrieli aus dem 16. Jahrhundert. Mit dem G-Dur-Violinkonzert von Wolfgang Amadeus Mozart und der neunten Sinfonie "Aus der Neuen Welt" von Antonín Dvorak stehen nach den Worten von Voß zwei echte "Prunkstücke" der klassisch-romantischen Orchesterliteratur im Zentrum des Konzerts.

Das Konzert des Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart des SWR aus dem Vatikan wird am 16. April 2007 ab 18 Uhr live im Hörfunkprogramm SWR2 und im Fernsehkanal 3sat übertragen sowie im Ersten zeitversetzt ab 23.45 Uhr gesendet. (dpa/lsw)

Quelle: Stuttgarter Nachrichten

[Modificato da @Andrea M.@ 03/03/2007 9.07]

benedetto.fan
00sabato 3 marzo 2007 16:42
"Eine Liftfaßsäule des Glaubens" für Rom
Zum 80. Geburtstag erhält Papst Benedikt XVI. von den bayerischen Städten eine Bronzesäule des Eggenfeldener Künstlers Joseph Michael Neustifter.

von Petra Grond


komplett hier zu lesen:
www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=29-15147417&Ressort=pol&Map=§(MA...




Jil
00sabato 3 marzo 2007 17:16
Dann muß der nächste Rom-Besucher mal darauf achten, ob die Säule dort auch ein schönes Plätzchen gefunden hat. [SM=g27823]

[Modificato da Jil 03/03/2007 17.22]

benedetto.fan
00sabato 3 marzo 2007 17:54
Re:

Scritto da: Jil 03/03/2007 17.16
Dann muß der nächste Rom-Besucher mal darauf achten, ob die Säule dort auch ein schönes Plätzchen gefunden hat. [SM=g27823]

[Modificato da Jil 03/03/2007 17.22]




da kannst du sicher sein, jil, dass das der fall sein wird. der nächste "extrempapaviewingtrip" ist bereits in planung [SM=x40790] [SM=x40790] [SM=x40790] [SM=x40790] [SM=g27836]
[SM=g27836] [SM=g27836] [SM=g27836] [SM=x40794] [SM=x40794] [SM=x40794] [SM=x40794]


[Modificato da benedetto.fan 03/03/2007 17.55]

benevolens
00sabato 3 marzo 2007 18:15
Re: Re:

Scritto da: benedetto.fan 03/03/2007 17.54


da kannst du sicher sein, jil, dass das der fall sein wird. der nächste "extrempapaviewingtrip" ist bereits in planung [SM=x40790] [SM=x40790] [SM=x40790] [SM=x40790] [SM=g27836]
[SM=g27836] [SM=g27836] [SM=g27836] [SM=x40794] [SM=x40794] [SM=x40794] [SM=x40794]


[Modificato da benedetto.fan 03/03/2007 17.55]





Ohhhhh du Glückskind! Nimmst du mich mit!???
[SM=g27828] [SM=g27828] [SM=g27828] [SM=g27828] [SM=g27828]
benedetto.fan
00sabato 3 marzo 2007 18:25
Re: Re: Re:


Scritto da: benevolens 03/03/2007 18.15



Ohhhhh du Glückskind! Nimmst du mich mit!???
[SM=g27828] [SM=g27828] [SM=g27828] [SM=g27828] [SM=g27828]




klaaaaaaar doch, aber beschwer dich hinterher nicht [SM=x40795] [SM=x40795] [SM=x40795] [SM=x40795] [SM=x40795] [SM=x40795]!

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